Chirurgisches Behandlungsspektrum
- Hernien: Bauchhernie, Leistenbruch, Nabelbruch, Eventrationen (offen oder laparoskopisch)
- Ösophaguschirurgie: Hiatushernie, gastroösophagealer Reflux, Tumore
- Darmchirurgie: Tumore, Polypen, Divertikel, Hernien, Blinddarmentzündung
- Proktologische Chirurgie: Hämorrhoiden, Perianalfisteln, Analfissuren, Perianalabszesse, Pilonidalzystenfistel
- Leber-, Gallengangs- und Bauchspeicheldrüsenoperationen, Tumore, Zysten
- Laparoskopie (Cholezystektomie, Hiatushernie, Magen, Divertikulitis, Pankreaserkrankung, Leberoperation)
- Brustchirurgie: gutartige Läsionen
- Weichteilchirurgie: gutartige Läsionen, Zysten, Lipome
- Endokrine Chirurgie: Thyreoidektomie, Nebenschilddrüsenchirurgie, Nebennierenchirurgie
- Adipositaschirurgie: Schlauchmagen, Magenbypass, Magenband, Magenballon
- Biopsien, Lymphknotenentfernung
Häufige chirurgische Krankheitsbilder
- Hernien: Eine Hernie ist eine Ausstülpung eines Organs oder Gewebes ausserhalb seiner natürlichen (Bauch-) Höhle. Die meisten Hernien entstehen an der Bauchwand, durch natürliche oder artifizielle Öffnungen, welche Schwachstellen der Bauchwand sind und somit Ausgangspunkt für den Organvorfall. Leistenbruch: In der Regel ist es ein Darmstück, welches durch eine Schwachstelle der Bauchmuskeln (in der Leistengegend) durchbricht. Hierbei kann es zu schweren Komplikationen wie einem Darmverschluss oder Darmdurchbruch kommen. Sind Leistenhernien symptomatisch, gross oder kommt es zu Komplikationen, ist eine chirurgische Therapie indiziert. Bauchhernien: Eine Bauchhernie entsteht in der Mittelllinie des Bauches, um den Nabel (Nabelhernie) oder im Narbengebiet vorheriger Operationen der Bauchhöhle. Da auch hier ein Risiko für schwere Komplikationen besteht, besteht in der Regel die Indikation der Operation solcher Hernien.
- Appendizitis: Die Appendizitis ist eine Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendix), welche sich in den rechten Unterbauch projeziert. Mit Fortschreiten der Entzündung treten Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Fieber in den Vordergrund. Die Therapie besteht in der chirurgischen Entfernung des Wurmfortsatzes (Appendektomie).
- Gallensteine: Gallensteine sind Ablagerungen aus konzentrierter Gallenflüssigkeit in der Gallenblase. Prinzipiell kann man 2 Typen unterscheiden: Cholesterinsteine und Bilirubinsteine. Sind Gallensteine symptomatisch (Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen) empfiehlt sich die Entfernung der Gallenblase (Colezystektomie).
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